Maximaler Konsumentenfokus: Reemtsma-Muttergesellschaft Imperial Brands eröffnet “Sense Hub” in Hamburg
Am 2. November fand am Reemtsma-Hauptsitz in Hamburg die Eröffnung des neuen "Sense Hub" von Imperial Brands statt. Das Zentrum ist nach Liverpool in Großbritannien das weltweit zweite seiner Art der Muttergesellschaft von Reemtsma. Persönlich vorgenommen wurde die Eröffnung durch Stefan Bomhard, CEO von Imperial Brands (Beitragsfoto), und im Beisein mehrerer Mitglieder des Imperial Brands-Vorstands. Im neuen "Sense Hub" in Hamburg dreht sich alles um das Thema Innovation und Konsumentenzentrierung. Es bietet neue technologische Möglichkeiten sowie Testverfahren in Bezug auf Produktentwicklung und Innovation sowie vor allem für noch schnelleres und direkteres Konsumentenfeedback. Insgesamt 21 Mitarbeitende arbeiten im neuen Hamburger "Sense Hub" daran, neue Ideen künftig noch besser mit den Wünschen und Ansprüchen erwachsener Endkonsumentinnen und Endkonsumenten abzugleichen.
Während der Schwerpunkt des Anfang Mai dieses Jahres in Liverpool eröffneten "Sense Hub" auf neuartigen Produkten wie E-Zigaretten, Tabakerhitzern und Nikotinbeuteln liegt, steht in Hamburg schwerpunktmäßig das Tabakportfolio von Reemtsma und Imperial Brands im Mittelpunkt, also Zigaretten sowie Feinschnitttabak zum Drehen und Stopfen samt Zubehör. Getestet werden Formen, Farben, Haptik, Ästhetik oder Funktionen neuer Produkt- und Verpackungslösungen ebenso wie die sensorischen Eigenschaften veränderter Tabakmischungen und Rezepturen. So können verschiedene Innovationsansätze für das individuelle Raucherlebnis erwachsener Konsumentinnen und Konsumenten in kürzester Zeit erlebbar gemacht werden. Darüber hinaus unterstützt das neue "Sense Hub" in Hamburg, auch durch seine Nähe zu den hiesigen Reemtsma-Laboren, die konsumentenzentrierte Weiterentwicklung des Portfolios potenziell risikoreduzierter Produktalternativen.
Konsumentenzentriert und datengetrieben
Das "Sense Hub" von Imperial Brands ist darauf ausgerichtet, crossfunktional zusammenzuarbeiten, aufmerksam zuzuhören und über alle Kategorien hinweg eine schnelle Iteration während der Produktentwicklung zu ermöglichen. Beide Standorte zusammen, Liverpool und Hamburg, sind ein wichtiger Baustein in der Strategie von Imperial Brands, in Bezug auf die Umwelt- und Gesundheitsfolgen der Herstellung und des Konsums der eigenen Produkte Schritt für Schritt nachhaltiger zu werden.
"Dank des direkten Konsumentenfeedbacks und zahlreicher Testdaten, die wir im 'Sense Hub' generieren, steht bei unseren Produktentscheidungen künftig mehr denn je im Fokus, was den Menschen, die unsere Produkte täglich nutzen, wirklich wichtig ist – und nicht, was wir für die beste Lösung halten. Das ist eine neue Stufe von Konsumentenzentrierung! Mit dem 'Sense Hub' spielt der Standort Hamburg weltweit eine noch wichtigere Rolle für Imperial Brands", betont Dior Decupper, General Managerin von Reemtsma und Sprecherin des Reemtsma-Vorstands.
Karolina Wiechmann-Wilczek, Head of Global Sensory & Consumer Science bei Imperial Brands: "Mit unserem neuen 'Sense Hub' können wir nun auch in Hamburg in allen Phasen des Entwicklungsprozesses permanent mit erwachsenen Verbraucherinnen und Verbrauchern im Kontakt sein – von frühen Konzepten bis hin zu fertigen Produkten. Dieses hochmoderne Zentrum, das sich praktisch direkt neben der neuen Reemtsma-Zentrale befindet, ist ein klares Bekenntnis für unser Engagement für verbraucherorientierte Innovationen."
Partnerschaft und Zusammenarbeit im gesamten Innovationszyklus
Die beiden "Sense Hubs" sind zudem Ausdruck eines partnerschaftlichen Ansatzes in Bezug auf Produktentwicklung und Innovation. Wichtige Innovations- und Entwicklungspartner von Imperial Brands sind nicht nur in jede Phase des Innovationszyklus eingebunden. Sie sind zum Teil auch unmittelbar in den beiden "Sense Hubs" angesiedelt und haben damit ebenfalls direkten Zugang zu Endkonsumentinnen und Endkonsumenten. So können neue Ideen und Prototypen teils binnen weniger Stunden entwickelt und als konkrete Entwürfe wieder an die Verbraucherinnen und Verbraucher zurückgegeben werden, um deren Feedback zu erhalten. Produktzyklen von mehr als einem Jahr konnten dadurch zum Teil auf wenige Monate verkürzt werden. Das ermöglicht Verbraucherinnen und Verbrauchern eine größere Auswahl in kürzerer Zeit.