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Rau­chen & Gesundheit

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Risiken anerkennen, Missverständnisse aufklären, Alternativen aufzeigen

 

Dass Rauchen und Gesundheit im Konflikt stehen können, ist zweifelsfrei bewiesen. Rauchen kann der Gesundheit schaden und zu ernsten Erkrankungen wie Lungenkrebs, Herzkrankheiten und Emphysemen führen. Wir sind der Auffassung, dass die mit dem Rauchen einhergehenden Gesundheitsrisiken durch Regierungen und Gesundheitsbehörden auf der ganzen Welt klar und konsequent kommuniziert werden sollten. Darum ist es wichtig, dass der Zugang zu Informationen und Aufklärung gewährleistet ist. Diese Informationen sollten mündigen Erwachsenen bei ihrer aufgeklärten Entscheidung für oder gegen das Rauchen als Orientierungshilfe dienen. Kinder und Jugendliche dürfen auf keinen Fall rauchen. Auch Rauchen in der Schwangerschaft kann schwere gesundheitliche Konsequenzen für das Ungeborene haben – und sollte daher dringend unterbleiben.

Unser Ziel ist eine sachgerechte und effektive Regulierung im Hinblick auf berechtigte Ziele des Gesundheitsschutzes.

Die Risiken

Der Konsum von Tabakprodukten führt zur Abhängigkeit. Deshalb ist der absolute Rauchstopp und der Verzicht auf den Konsum von Nikotin in jeder Form für die individuelle Gesundheit grundsätzlich die beste Alternative. Unserer Ansicht nach ist es wichtig, dass Raucherinnen und Raucher wissen, dass jeder mit dem Rauchen aufhören kann, der sich dazu entschließt. Millionen Menschen haben das Rauchen bereits erfolgreich aufgegeben - meist ohne fremde Hilfe.

Für Raucherinnen und Raucher, die mit dem Rauchen aufhören wollen, halten die Gesundheitsbehörden Informationsmaterial zum Thema Rauchen und Gesundheit bereit. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bietet ebenfalls Informationen zur Rauchentwöhnung auf www.rauchfrei-info.de.

Immer mehr Wissenschaftler und Mediziner erkennen im Rahmen eines Ansatzes der Schadensminderung (Tobacco Harm Reduction) darüber hinaus die Rolle von neuartigen, potenziell risikoreduzierten Erzeugnissen wie E-Zigaretten zur Unterstützung bei der Rauchentwöhnung an. Erwachsene Tabakraucherinnen und -raucher, die nicht aufhören wollen Nikotin zu konsumieren, haben dadurch die Möglichkeit, die mit dem Rauchen herkömmlicher Tabakerzeugnisse verbundenen gesundheitlichen Risiken teilweise deutlich zu reduzieren.

Nikotin

Download - Infografik "Was ist Nikotin?" (PDF)

Nikotin ist eine Substanz, die natürlicherweise in der Tabakpflanze vorkommt. Es findet sich ebenso natürlich in anderen Pflanzen und Gemüse (z. B. in Tomaten und Kartoffeln), allerdings in wesentlich niedrigeren Mengen als im Tabak. Nikotin ist ein Stoff, der abhängig macht. Auf allen Reemtsma-Produkten – insbesondere denjenigen, die Nikotin enthalten – finden sich daher entsprechende freiwillige oder gesetzlich vorgeschriebene Warnhinweise hinsichtlich gesundheitlicher Risiken.

Gesundheitsexperten sind weltweit zu dem Schluss gekommen, dass die größten Risiken des Rauchens von den Verbrennungsprodukten des Tabaks und dem Inhalieren des Rauches ausgehen und dass Nikotin selbst nicht die Grundursache der durch das Rauchen verursachten Erkrankungen darstellt.

Nikotin hat viele verschiedene physiologische Wirkungen, darunter eine Erhöhung der Herzfrequenz und des Blutdrucks sowie eine Beschleunigung der Atmung. Diese Wirkungen sind jedoch nur vorübergehend. Es ist aktueller wissenschaftlicher Konsens, dass es keine Evidenz dafür gibt, dass Nikotin Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebs verursacht. Nikotin ist kein bekanntes Karzinogen und unter anderem auch in nikotinhaltigen Arzneimitteln zur Rauchentwöhnung (z. B. Nikotinpflaster oder -kaugummis) enthalten.

Nikotinhaltige Produkte sollten ausschließlich von erwachsenen Konsumentinnen und Konsumenten verwendet werden. Menschen mit einer medizinischen Vorerkrankung sollten vor der Verwendung eines nikotinhaltigen Produktes stets ihren betreuenden Arzt konsultieren. Ferner sollten Verwenderinnen, die planen schwanger zu werden, bereits schwanger sind oder stillen, keine nikotinhaltigen Produkte verwenden.

Passivrauchen

Die internationalen Gesundheitsbehörden sind im Kontext von Rauchen und Gesundheit zu dem Schluss gekommen, dass Passivrauch bei Nichtraucherinnen und Nichtrauchern Erkrankungen verursachen kann, die mit dem Rauchen in Verbindung stehen. Die Öffentlichkeit sollte daher den Empfehlungen der Behörden in Bezug auf das Passivrauchen folgen. Erwachsene Raucherinnen und Raucher bzw. Nutzerinnen und Nutzer von E-Zigaretten sollten stets Rücksicht auf ihre Mitmenschen nehmen und insbesondere darauf achten, niemals in Gegenwart von Kindern und Jugendlichen sowie von Schwangeren zu rauchen oder zu "vapen".

Zusatzstoffe

Die Einhaltung von Produkt- und Sicherheitsstandards ist für uns als Hersteller oberste Pflicht. Wir stellen sicher, dass alle von uns hergestellten und vertriebenen Produkte - ganz gleich in welcher Produktkategorie - dem gültigen gesetzlichen Rahmen entsprechen. In Ländern, in denen Regelungen zu Zusatzstoffen bislang nicht vorhanden sind, stellen wir sicher, dass unsere hohen Produkt- und Qualitätsstandards zur Anwendung kommen. Alle Materialien, die wir bei der Herstellung unserer Produkte verwenden, unterliegen unserer regelmäßigen und sorgfältigen Qualitätskontrolle. Zudem berichten wir den Fachleuten der zuständigen Behörden regelmäßig über alle Zusatzstoffe, die wir innerhalb ihres Zuständigkeitsbereiches in unseren Produkten verwenden.

Bis heute fehlt ein wissenschaftlich fundierter Nachweis, dass Zusatzstoffe in Tabakwaren oder anderen Nikotinprodukten suchtverstärkend wirken. Das Verbot einzelner Zusatzstoffe könnte zudem suggerieren, dass Tabak- oder Nikotinprodukte ohne diese Zusatzstoffe (z. B. zusatzstofffreie Zigaretten) möglicherweise weniger gesundheitsgefährdend seien. Jedes Verbot oder jede Zulassung eines Zusatzstoffes sollte daher auf einer umfassenden, wissenschaftlichen und für herkömmliche Tabak- sowie neuartige Erzeugnisse relevanten Bewertung mit validierten Prüfkriterien basieren.

Für unsere klassischen Tabakprodukte gilt:

Wir fügen unseren Produkten nichts hinzu, was es den Verbraucherinnen und Verbrauchern erschwert, mit dem Rauchen aufzuhören, die Attraktivität des Tabaks für Nichtraucherinnen und Nichtraucher steigert oder aber die chemische Form des Nikotins im Tabakrauch verändert oder den Nikotingehalt erhöht. Zusatzstoffe wurden bislang in einigen Produkten und in sehr geringen Mengen verwendet, um einen möglichst homogenen Geschmack des Naturprodukts Tabak sicherzustellen und die Geschmackseigenschaften im Sinne der Verbraucher zu optimieren. Der Begriff „Zusatzstoff” beinhaltet übrigens auch andere Materialien und Stoffe, die für die Zigarettenherstellung benötigt werden. Dazu gehören beispielsweise das Zigarettenpapier, der Filter, der Klebstoff, welcher das Papier zusammenhält, sowie die Farbe für das Mundstück.

Mit der Umsetzung der europäischen Tabakproduktrichtlinie in deutsches Recht sind Tabakerzeugnisse, die bestimmte Zusatzstoffe enthalten, seit Mai 2016 und im Falle von Menthol seit Mai 2020 verboten. Konkret enthält das Tabakerzeugnisgesetz Verbote von Zigaretten und Tabak zum Selbstdrehen, die:

  • ein charakteristisches Aroma haben,
  • in ihren Bestandteilen Aromastoffe oder technische Merkmale enthalten, mit denen sich Geruch, Geschmack oder die Rauchintensität verändern lassen,
  • in Filter, Papier oder Kapseln Tabak oder Nikotin enthalten.

Für unsere E-Zigarette myblu gilt:

Alle myblu-Produkte, ihre Inhaltsstoffe sowie auch der erzeugte Dampf werden vor ihrem Verkauf einer gründlichen wissenschaftlichen Bewertung unterzogen. Alle myblu-Liquids werden in der EU produziert und vor ihrer Auslieferung streng kontrolliert. Keines der Produkte enthält Vitamin-E-Acetat, THC, Mineralöl, tierisches Fett, Diacetyl oder Zucker (Glucose). Ferner sollten Verbraucherinnen und Verbraucher darauf achten, dass sie ihre Vaping-Produkte von renommierten Marken und den Händlern ihres Vertrauens erwerben, und sicherstellen, dass die Produkte ordnungsgemäß versiegelt, verpackt und etikettiert sind.

Dafür geben wir ein klares Qualitätsversprechen ab!